Jury in New Yorker Prozess findet Trump „verantwortlich“ für sexuellen Missbrauch

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Eine Jury in einem New Yorker Gericht entschied, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump in dem Fall, in dem er von einer Frau namens „E. Jean Carroll“ der Vergewaltigung und Verleumdung beschuldigt wurde, „verantwortlich“ für sexuelle Belästigung sei.

Nach einer einwöchigen Anhörung vor dem Bundesgericht von Manhattan kam eine 9-köpfige Jury aus 3 Frauen heute zu Carrolls Gunsten.

Nach fast 2,5 Stunden Beratung befand die Jury Trump in Carrolls Zivilklage für „sexuellen Missbrauch“, „Batterie“ und „Beleidigung“ verantwortlich.

In der Entscheidung wurde der Vorwurf zurückgewiesen, Trump habe Carroll vergewaltigt.

Die Jury sagte, dass Trump Carroll 2 Millionen Dollar für sexuelle Belästigung und Übergriffe und 3 Millionen Dollar für Verleumdung zahlen sollte, was insgesamt 5 Millionen Dollar Schadensersatz bedeutet.

TRUMP: DIE ENTSCHEIDUNG IST SCHADE

Minuten nach Bekanntgabe der Entscheidung teilte Trump auf seinem Social-Media-Account mit: „Ich habe keine Ahnung, wer diese Frau ist. Diese Entscheidung ist peinlich, sie ist die Fortsetzung der größten Hexenjagd aller Zeiten.“ genannt.

WAS IST PASSIERT?

Die Zeitschriftenautorin E. Jean Carroll gab 2019 öffentlich bekannt, dass Trump sie im Frühjahr 1996 in der Umkleidekabine des Bergdorf Goodman-Geschäfts in New York sexuell angegriffen und vergewaltigt hatte.

Trump hingegen wies die Vorwürfe zurück und sagte, „diese Frau ist nicht mein Typ“.

NTV

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