„Miniorgane“, hergestellt aus Zellen, die der fetalen Flüssigkeit entnommen werden

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Die Forscher erstellten 3D-Gewebepellets, sogenannte Organoide, aus Lungen-, Nieren- und Darmzellen, die aus dem Fruchtwasser gewonnen wurden, das den Fötus im Mutterleib nährt und schützt.

Die Forschung zeigt, dass komplexe Zellmodelle, sogenannte Organoide, gezüchtet werden können und dass diese „Miniorgane“ die biologischen Informationen des Babys bewahren.

Diese Organoide sind von entscheidender Bedeutung, um die Ursachen und das Fortschreiten ungewöhnlicher Bildungen zu verhindern, die während der Entwicklung des Babys auftreten.

Forscher geben an, dass diese aus Fruchtwasser gewonnenen Organoide neue Erkenntnisse über die Entwicklung von Föten im Mutterleib liefern könnten.

Dies könnte zu einem besseren Verständnis der fetalen Entwicklung und Lösungen für Probleme wie das Risiko einer Frühgeburt führen.

Es kann angeborene Krankheiten behandeln

Darüber hinaus wird angenommen, dass diese Technologie die Entwicklung neuer Ansätze zur Behandlung von Krankheiten ermöglichen wird. Beispielsweise kann es dabei helfen, eine angeborene Krankheit bei einem Baby zu erkennen und vor der Geburt zu behandeln.

Diese Studie gilt als vielversprechender Schritt, um die Entwicklung von Föten im Mutterleib besser zu verstehen und Komplikationen wie Frühgeburten vorzubeugen. Es besteht die Hoffnung, dass mit dem Fortschritt der Organoid-Technologie wertvolle Fortschritte bei der Behandlung weiterer Krankheiten erzielt werden können.

NTV

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